1910

Der Familie Bagnoud liegt die Herstellung von Trockenfleisch im Blut: Bereits im Jahr 1910 stellt der Grossvater François Bagnoud die ersten Trockenfleischprodukte in seiner Metzgerei in Lens her.

1951

Jean-Louis und Maria Bagnoud (Eltern des derzeitigen Geschäftsführers) eröffnen eine Metzgerei in Montana und führen die Familientradition der Trockenfleischproduktion weiter.

1967

Jean-Louis Bagnoud und zwei Partner, die Brüder Algée und Benoît Duc, gründen die Cher-Mignon SA. Die erste Trockenkammer wird oberhalb eines Musiklokals eingerichtet. Musikalisch untermalt reifen die ersten Fleischstücke heran und entfalten ihr volles Aroma.

1975

Der Architekt Vincent Mangeat, Schwiegersohn eines der Gründer und Mitbegründer der École spéciale d’architecture in Lausanne, zeichnet die Pläne für die neue Trockenkammer. Das bemerkenswerte Gebäude – im Volksmund die «Kathedrale» genannt – erhält sogar einen Architekturpreis. Aber weshalb der Name «Kathedrale»? Eines Tages logierten holländische Touristen in Crans-Montana und fragten, ob sie das Gebäude besichtigen könnten, von dem sie dachten, dass es sich um eine moderne Kirche handle. Der Übername war geboren, die kleine Trockenkammer bekam den Namen «Kathedrale», und die grosse Trockenkammer wurde fortan «Basilika» genannt.

In der grossen Trockenkammer von Cher-Mignon „Basilika“

1997

Nach dem Tod des Gründers Jean-Louis Bagnoud übernehmen seine Frau Maria und seine beiden Kinder Cyrille und Isabelle die Geschäftsführung und entwickeln das Unternehmen weiter.

Heute

Getreu der Tradition produziert das hundertjährige Unternehmen weiterhin Fleischspezialitäten mit einem unverwechselbaren Aroma nach einer seit drei Generationen weitergegebenen Rezeptur.